Gajeel bemerkte, wie sich Levy langsam bewegte und wohl aufwachte. Doch anstatt eines Guten Morgens, setzte sie sich abrupt auf und entschuldigte sich. Gajeel seufzte hörbar. "Hör auf dich dauernd zu entschuldigen. Du hast keinen Grund dafür.", sagte er und setzte sich auch auf. "Im Übrigen. Guten Morgen.", sagte er und gähnte nochmal ausgiebig, während er sich streckte. Levy war zur Zeit wirklich noch ein hoffnungsloser Fall, denn wenn das so weiter ging, würde sie sich selbst bei der Hochzeit noch entschuldigen für sowas. Warte mal. Hochzeit? Er dachte hier schon viel zu weit, also wischte er den Gedanken beiseite.

Sie machte wieder den Ansatz sich zu entschuldigen, bekam aber gerade noch die Kurve. Er warf die Decke zur Seite und setzet auf die Bettkante. "Hast du gut geschlafen?", murmelte er. So wie sie bis gerade noch ausgesehen hatte, vermutete er es. Über seine Schulter sah er zu ihr. "Und was machen wir heute? Ich hab irgendiwe noch nicht wirklich Lust zurück zur Gilde zu fahren.", sagte er grinsend. Zumal Gajeel noch nicht wusste, was Levy nun vorhatte und wie es weiter ging. Sie waren sich näher gekommen, aber mehr war nicht passiert. Waren sie nun zusammen oder nciht. Und wenn ja, würden sie es den anderen sagen? So viele Fragen, die beantwortet werden mussten

Levy antwortete, dass es sehr gemütlich war und verschwand kurz im Bad, um kurz darauf mit einer Bürste wieder zu kommen. Sie nahm neben ihm Platz und fragte, worauf er denn Lust hätte. "Ich weiß nicht. Irgendwas. Ich hab für sowas nie wirklich pläne." Gajeel unternahm auch nie etwas. Wenn, dann war es Levy, wie damals im Schwimmbad. Doch sie wechselte das Thema udn fragte, was denn nun zwischen ihnen wäre. Sie wollte wohl endlich darüber reden. "Das kommt auf dich an. Ich denke, dass was gestern passiert ist, zeigt, wie wir zueinander stehen. Die Frage ist, ob du das willst und wenn ja, ob wir es den anderen sagen.", meinte er.

Sie schien zu überlegen, aber wenn Gajeel recht nachdachte. Sie hatte gestern gesagt, dass hier nicht sonderlich viel los war. Es war einfaach schwierig. "Wie wäre es mit dem Museum? Du mast doch sicher Museen.", schlug er vor,a uch wenn es ihn nicht sonderlich interessieren würde. Levy lächelte und meinte, dass sie gerne wollte, sie es einfach versuchen sollten, es aber den anderen noch nicht sagen sollten. "wie du möchtest. Es ist mir auch lieber, noch nichts zu sagen. Ich weiß nicht, wie die anderen reagieren, wenn wir damit so plötzlich ankommen.", meinte er. Er zog sie an sich und grinste. "Und du solltest so langsam deine Verlegenheit ein wenig ablegen. Es gibt keinen Grund mehr dazu."

Levy meinte, dass das Museum nicht sonderlich interessant wäre, schon wegen der Tafel von gestern. Und sie wusste wohl, dass es ihm keinen Spaß machen würde. "Hier findest du eh nicht viel, was mir Spaß machen würde.", meinte er. Er hatte keine ahnung, was sie sonst hier tun sollten, außer im Hotelzimmer zu sitzen. Nachdem Gajeel meinte, dass sie ihre Verlegenheit ablegen könne, meinte sie, dass er ihr ein paar Tage geben solle, dann wäre das auch weg. "Nun gut. Aber wenn du dich so vor den anderen verhälst, schöpfen sie schneller verdacht, als du denkst. Besonders Mirajane ist in sowas ziemlich gut. Sie hatte nämlich gestern so gekichert, als ich den Auftrag bestätigt habe." Hatte sie etwas geahnt, dass es zwischen ihm und Levy funken könnte?

Levy schlug vor, dass sie auch hier bleiben konnten. "Und was wollen wir dann hier machen?2, fragte er und kratzte sich im Nacken. Das Hotelzimmer bot genauso wenig, wie die gesamte Stadt. Auf seine Vermutung, dass die anderen Verdacht schöpfen würden, warf sie ein, dass sie wahrscheinlcih schon länger Verlegen wurde, wenn man von ihm sprach udn deshalb bei einer cooleren Levy eher Verdacht schöpfen würden. "Wenn du meinst. Also hattest du diese Gefühle schon länger und ich hatte keine Ahnung."

Einfach unterhalten? "Du weißt schon, dass ich nicht der Beste in Sachen Unterhaltung bin oder?", meinte er und das war er auch nicht. das was er mit Levy redete, war für seine Verhältnisse schon viel. Sie begann zu erzählen, dass sie sich das erste mal über ihre Gefühle im Klaren war, als er sie fragte ihr Partner für die S-Rang Prüfung zu werden. "So war das also. Ich hatte mir geschworen, seit ich bei Fairy Tail bin, dich zu beschützen. Dir sollte nie wieder so jemand weh tun, wie ich damals.", erklärte er. dann begann er ihr wieder im Haar zu wuscheln und grinste. Er konnte momentan einfach nur noch durchweg grinsen

"Was ich mache, wenn ich zuhause bin? Trainieren mit Lily. Was anderes außer schlafen tue ich zuhause nie.", meinte er. Und nun die ganze Zeit zu trainieren fand er öde. Immerhin konnte er das lange genug zuhause und hatte Lily als Trainingspartner. Nun fragte sie, wann er gemerkt hatte, dass er sie mehr mochte, als andere. "Wie gesagt, du warst die Erste, die sich damals mit mir unterhalten hat und die einzige, die immer nah bei mir war. Ich habe mcih in der Zeit hier verändert, denn anfangs hatte ich keinerlei Gefühle, außer den Drang stärker als Salamander zu werden. Doch während der Prüfung fing ich an dich zu mögen udn von da an immer mehr.", erklärte er und grinste, als sie auf beleidigte Leberwurst spielte, als er ihr durchs Haar wuschelte. "Ich mach das eben gern und ich kann dich damit etwas necken. So ist es immerhin nicht so öde.", lachte er.