tbc: Zug A / Abteil 1

Shirostume, eine kleine Stadt und bei weitem nicht so groß wie Magnolia. Nun mussten sie diese Bande finden, doch Gajeel wusste absolut nicht, wo sie anfangen sollten. Bisher hatte er nur irgendwelche gefährlichen Tiere gejagt. "Nun, wo sollen wir anfangen?", fragte er Levy, die hoffentlich einen Plan hatte. Oder sie fragten sich durch die Leute und besonders beim auftraggeber. Vielleicht wusste dieser ja den Standort und das Versteck der Bande. Vermutlich war es außerhalb der Stadt. Er hoffte nur, dass sie diesen Auftrag schnell hinter sich brachten und vielleicht konnte er noch den Tag mit der Kleinen genießen. Aus dem Augenwinkel sah er zu ihr herunter. Zumindest schien sie gute Laune zu haben. Innerlcih lächelte er deswegen.

Warum glotzen die Leute alle so komisch? Doch ein grimmiger Blick von ihm und die Köpfe drehten sich wieder weg von den Beiden. Manche Leute waren wirklich unmöglich. "Wahrscheinlich, die Frage ist nur, ob jemand das Versteck kennt.", meinte er. "Aber du kannst dich ruhig durchfragen. Ich bin nicht so der Typ dafür." Generell bekamen die Leute eher Angst vor ihm und stammelten vor sich hin, wenn Gajeel etwas wissen wollte. "Aber geh mir nicht verloren Kleine.", sagte er noch zu ihr. Sie war eben klein und konnte leicht übersehen werden. Auch wenn er immer ein auge auf sie werfen würde,d amit eben dies nicht passierte. Seit der Prüfung hatte er sich geschworen sie zu beschützen und das tat er seit diesem Tag.

Levy schlug vor, dass sie warten könnten, bis die Räuber wieder zuschlugen und sie auf frischer Tat ertappen. Zusätzlich wollte sie ausrechnen, wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten war. Es war nicht so, dass Gajeel ihr das nciht zutraute, aber das würde den auftrag sehr in die Länge ziehen. "Problem ist, dass die Kerle nur Nachts zuschlagen, was bedeuten würde, wir müssten bis Nachts warten.", meinte er, bevor die Kleine fragte, was er mit Lily getan hätte. "Keine ahnung. Wir hätten wohl den Auftraggeber ausgequetscht und Lily hätte aus der Luft einen Überblick über die Stadt gehabt." Er verschränkte die Arme. "Von mir aus kannst du deine Rechnung durchführen. Ich hab nichts dagegen mit dir bis zur Nacht zu warten. Allerdings fährt da dann kein Zug mehr, weshalb wir hier übernachten müssten."

Sie wollte also hier übernachten. Dem Dragonslayer machte das nichts aus, selbst dass sie sich ein Zimmer teilen mussten. Er hatte schon auf unbequemeren Sachen gelegen als ein Sofa, da würde es ihn diese nacht nicht umbringen. Was ihn innerlich mehr freute wahr die Tatsache, dass sie im gleichen Zimmer war. "Gut, dann fang mal an zu rechnen", sagte er grinsend. Er suchte etwas die Gegend ab, denn im Stehen war rechnen sicher nciht gerade angenehm. "Du kannst ja da vorne im Cafe anfangen zu rechnen." Immerhin hatte er noch etwas Geld für sowas dabei. Es reichte zwar nciht für ein Zimmer, aber um der Kleinen etwas zu spendieren, reichte es allemal.